Das In Vitro Labor ist ein riesiger Uterus

Heute möchte ich Ihnen zeigen, wie unser In Vitro Labor ist, wie man ein riesigen Uterus aufbaut und wie man ihn ihm arbeitet.

Ich bitte Sie, sich einen Uterus von innen vorzustellen…

 

Man hat immer geglaubt, dass es so sein sollte, aber ich glaube, dass die assistierte Reproduktion eines der medizinischen Fachgebiete ist, das sich in den letzten Jahren am meisten weiterentwickelt hat und ständige Innovation erfordert. Wir müssen jeden Tag Zeit zum Nachdenken aufwenden, aber ohne die konditionierenden Faktoren, die wir uns im Laufe der Jahre angeeignet haben. Wir dürfen nichts als selbstverständlich hinnehmen, sondern müssen alles hinterfragen. Und wenn man Fragen stellt, bekommt man meist Antworten wie diese: „weil es schon immer so gemacht wurde“ oder „weil es schon veröffentlicht wurde“ oder irgendeine nicht überzeugende technische Erklärung. Deshalb habe ich mich auf den Weg gemacht, um die Auswirkungen der Umgebungslichtfarbe im Labor auf die Ergebnisse der In-vitro-Fertilisation zu untersuchen. Die Ergebnisse habe ich in einem Vortrag auf dem letzten Kongress der Spanischen Fruchtbarkeitsgesellschaft vorgestellt. Die Schlussfolgerung ist, dass die Verwendung von gedämpftem Licht im Labor ein Mythos ist. Unsere Studie zeigt, dass wir sicher mit Umgebungslicht arbeiten können, indem wir die Intensität und Farbe des Lichts variieren, ohne die Lebensfähigkeit und die Entwicklung der Keimzellen und Embryonen zu beeinträchtigen. Wir könnten also unser Labor in einen Vergnügungspark für Embryonen verwandeln.

Wie viel gibt es? Fast keins, daher ist das Labor dunkel. Man hat immer geglaubt, dass es so sein sollte, aber ich glaube, dass die assistierte Reproduktion eines der medizinischen Fachgebiete ist, das sich in den letzten Jahren am meisten weiterentwickelt hat und ständige Innovation erfordert. Wir müssen jeden Tag Zeit zum Nachdenken aufwenden, aber ohne die konditionierenden Faktoren, die wir uns im Laufe der Jahre angeeignet haben. Wir dürfen nichts als selbstverständlich hinnehmen, sondern müssen alles hinterfragen. Und wenn man Fragen stellt, bekommt man meist Antworten wie diese: „weil es schon immer so gemacht wurde“ oder „weil es schon veröffentlicht wurde“ oder irgendeine nicht überzeugende technische Erklärung. Deshalb habe ich mich auf den Weg gemacht, um die Auswirkungen der Umgebungslichtfarbe im Labor auf die Ergebnisse der In-vitro-Fertilisation zu untersuchen. Die Ergebnisse habe ich in einem Vortrag auf dem letzten Kongress der Spanischen Fruchtbarkeitsgesellschaft vorgestellt. Die Schlussfolgerung ist, dass die Verwendung von gedämpftem Licht im Labor ein Mythos ist. Unsere Studie zeigt, dass wir sicher mit Umgebungslicht arbeiten können, indem wir die Intensität und Farbe des Lichts variieren, ohne die Lebensfähigkeit und die Entwicklung der Keimzellen und Embryonen zu beeinträchtigen. Wir könnten also unser Labor in einen Vergnügungspark für Embryonen verwandeln.

Wie riecht er? Es gibt keine Gerüche. In diesem Umfeld dürfen die Biologen weder Kosmetik noch Parfüm benutzen. Gott sei Dank können sie Deodorant benutzen, auch wenn ohne Alkohol oder Duft.

Welche Temperatur hat er? 37 Grad. Die Brutkästen haben eine ständige Temperaturkontrolle, die z.B. in der Oberfläche, wo sich die Anbauplatten mit den Embryonen stützen, immer warm sind.

Was gibt es im Inneren des Uterus? Die innere Schicht heisst Gebärmutterschleimhaut und ändert ihre Oberfläche während dem Menstruationszyklus und produziert eine Absonderung damit sich der Embryon einnisten kann.  Derzeit simuliert man dies auf fantastische Art und Weise mit Hilfe des Züchtens, sie enthalten die Substanzen, die die Gebärmutterschleimhaut produziert und täglich muss man verschiedene Anpflanzungen dazugeben da ihre Anforderungen variieren.

Was gibt es nicht im Inneren des Uterus? Es gibt absolut keine Verunreiningung. Dies gibt uns eine Menge Arbeit!

Eine sterile Atmosphäre zu haben ist mit viel Technologie und Bemühungen verbunden. Man muss vermeiden dass Schadstoffe wie Keime, abgesehen von unseren „besonderen Feinden“, eindringen: Flüchtige organische Verbindungen. Dies sind Chemikalien die sich von Farben, Lösungsmitteln, Lacke, Kosmetik u.s.w. ablösen, in der Atmosphäre als Dämpfe bleiben und sich besonders in fettigen Medien absetzen. Die Züchtmedien enthalten Öle und diese Verbindungen sind Gift für die Embryonen.

Um reinzugehen muss man jedes Mal eine saubere Uniform, eine Mütze, Schuhe, kein Schmuck und kein Make up tragen.

Wenn man die Tür öffnet überrascht einen der positive Druck. Man merkt wie etwas Wind einem entgegen kommt und das dient dazu dass kein Wind von draussen hereinkommt.

Auf den Fussboden ist ein Beleg, der in der Lage ist statische Elektrizität zu entladen und am Eingang bleiben die Füsse am Boden kleben, weil sich dort  festhaftende Matten befinden

Das Dach enthält Filter und Aktivkohle, um die Reinheit der Luft zu halten.

Die Kabinen verfügen über eine Konzentration von CO2 und Feuchtigkeit viel höher als üblich, so wie es den Embryonen gefällt und ihre Tische sind hydraulisch, damit, wenn man sich während der Arbeit auf sie stützt, keine Vibrationen an die Embryonen übertragen werden.

Ach so, und im Uterus klingeln auch keine Handys. Wir haben keine Handys im Uterus um mögliche Schaden durch Radiofrequenz zu vermeiden.

Wie Sie sehen behandeln wir unsere Embryonen wie Könige.

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